Ein Hund, der sich körperlich betätigt, erhöht durch die Muskelkontraktionen automatisch seine Körpertemperatur. Ist die Umgebungsluft zu warm und möglicherweise auch die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, kann sich der Hund nicht mehr selber abkühlen. Bei 41 °C ist die Grenze zum Hitzschlag erreicht. Das Blut wird vom Körperinneren in die äußeren Körperteile gepumpt und lebenswichtige Organe werden daher mit Blut unterversorgt. Zudem dehnt sich das Gehirn aus, es kommt zu Krämpfen,...
Vor einigen Wochen erschien im "The Nome Nugget" ein Artikel von Nils Hahn über den "Alaskan Husky", eine kleine Hommage an diese Hunde. Wer wissen möchte, warum ich diese Hunde so liebe, der findet hier fast alle Antworten darauf.
Bronzekarabiner, Paniksnap, Karabinerhaken und andere metallische Sicherungen werden im Zughundesport verwendet, um Zugseile meist mit dem Gefährt oder einem Bauchgurt zu verbinden.
Die Frage, wie lang so ein Schlittenhundegespann sein kann, wird mir häufiger gestellt. Die Antwort reicht immer ... von ... bis ..., weil es natürlich von der Zahl der eingespannten Hunde abhängt.
Die Sommerzeit ist im Zughundesport Pausenzeit - zumindest überwiegend. Aber bald gehen die Temperaturen wieder in den Keller und die Zug-Saison beginnt. Aber was passiert denn während der Pausenzeit mit der Muskulatur der Hunde? Muss ich die für die Saison wieder aufbauen?
Eine Kardinalfrage in der Aufzucht von Hunden und Sport- bzw. Zughunden im Besonderen ist die Frage nach der richtigen Menge an Bewegung für die jungen Tiere. Hierzu hat die Schweizerische Tierärtzliche Vereinigung für Verhaltensmedizin einen interessanten Artikel veröffentlicht. Mehr dazu hier.
Wer mit seinen Hunden Zughundesport bei zu hohen Temperaturen betreibt, der gefährdet massiv die Gesundheit seiner Hunde. Überhitzung und Hitzschlag drohen, ein Umstand, der allzu häufig mit dem Tod des Tieres endet. Dazu hat der VDSV einen dringlichen Appell veröffentlicht, der hier heruntergeladen werden kann.
Hundegespanne können sehr groß werden und die Frage, welcher Hund an welcher Position startet, wird vom Musher zuvor genau überlegt, erprobt und festgelegt, denn je nachdem welche Stärken und Eigenheiten ein Hund hat ist nicht jede Position für ihn geeignet.
Wissen · 28. Dezember 2020
Vor nicht allzu langer Zeit erschien im National Geographic ein Artikel, über neueste Erkenntnisse in der Genetik von Schlittenhunden. Elisa Shoenberger berichtet im Online-Magazin Inverse von weiteren, darauf aufbauenden Erkenntnissen zur Genetik und zur Verhaltensbiologie von Schlittenhunden.
In einer interessanten Studie der Universität Kopenhagen, hat der Hauptautor, Mikkel-Holger Sinding, Paläogenetiker und Doktorand, interessante Dinge über Schlittenhunde herausgefunden, die ihren Ursprung vor vielen tausend Jahren haben, aber auch heute noch typisch für Huskys und Malamuten sind. Erschienen ist der Bericht des internationalen Forscherteams im Wissenschaftsmagazin "Science".