Jetzt ist es schon vier Wochen her, dass du so plötzlich über die Regenbogenbrücke gingst, liebe Ayla.
Vier Wochen emotionale Achterbahn, vier Wochen zwischen Trauer und Rückblick auf die schönen Erlebnisse, vier Wochen, in denen die anderen drei Fellnasen mich nicht nach meinem Befinden fragten, aber selbstverständlich ihre Bedürfnisse befriedigt werden mussten.
Vier Wochen, in denen ich mir vorwerfe, dich nicht noch einmal gesehen zu haben, vier Wochen, in denen ich deinen flehenden Blick, dich wieder mitzunehmen, in Gedanken ertragen musste. Vier Wochen, in denen du fehlst, jeden Tag.
Vier Wochen in denen Fragen unbeantwortet blieben, aber in denen mich die drei anderen mit ihrer Lebensfreude beglückt haben. Vier Wochen die mir gezeigt haben, wie kurz das Leben sein kann. Vier Wochen, die mich nochmals lehrten, mit den Hunden weniger herumzuhadern. Vier Wochen, die mir klar machten, noch gelassener mit den Hunden zu sein. Vier Wochen, in denen mir jeder Anblick eines Fotos von dir einen Kloß im Hals bescherte und ich habe viele Fotos. Vier ziemlich harte Wochen.
Und es kommen weitere Wochen, vier, acht … Ayla, du fehlst!
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