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Riders On The Storm – Bei Windstärke 9

Nicht so düster wie der Text im gleichnamigen Lied der Doors, aber ebenso beängstigend war unsere heutige Sturmtour.

Bei Dunkelheit morgens um sechs Uhr und Windstärke sechs - in Böen bis neun - hat es mich schon volle Konzentration und alle Anstrengungen gekostet, nicht umgeweht zu werden.

 

Den heutigen Weg ...

... hatte ich schon bewusst „baumarm“ gewählt, was aber zur Folge hatte, dass wir auf weiten Strecken über offenes Gelände fuhren. Ein Fest für den Wind, der uns insbesondere an den Lücken in den Knicks erfasste und dann volle Breitseite traf. Zum Glück waren in den baumbestandenen Passagen nicht viele Äste herab geweht worden, so dass man auf Bodenhindernisse nicht vermehrt achten musste. Und trocken war es auch, nur wenige Regentropfen kamen herunter.

 

Die nicht ganz 12 km Bike-Jöring haben wir dann doch noch in achtbarer Zeit von knapp 34 Minuten geschafft. Mehr als ein Schnitt von 21,8 km/h war aber nicht drin. Das Schöne ist, dass Toback sind bei Wind offensichtlich wohl fühlt. Von Anbeginn an meine ich zu erkennen, dass Wind ihn so richtig anfixt und er sich besonders in Geschirr legt.

Wind am 27.11.2011 Quelle: www.unwetterzentrale.de
Wind am 27.11.2011 Quelle: www.unwetterzentrale.de

Nachtrag:

 

Die Windstärkenkarte zeig noch einmal eindrucksvoll, was da heute bei uns so abging. Die magentafarbene "96" in Schleswig-Holstein liegt ungefähr in dem Bereich, durch den wir uns heute gekämpft haben.

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