Sein den Menschen gegenüber völlig offenes Wesen und seine Unbekümmertheit haben alle in seinen Bann gezogen. Ob bei einer kurzen Begegnung auf der Straße oder bei Menschen, die ihn regelmäßig trafen. Ob jung oder alt, ob klein oder groß. Kaum jemand konnte ihn erschrecken oder ihm Angst machen. Auch auf Menschen mit Handicap hatte er eine öffnende Wirkung. Er scheute sich vor nichts, was einem aus der Menschenwelt hätte Angst machen können. Zu Silvester schaute er sich das Feuerwerk vom Garten aus oder am Fenster an, die Vorderpfoten natürlich an die Fensterbank gelehnt. Ein Staubsauger ängstigte ihn nicht, nur wenn die Bürste ihm über die Pfoten zu fahren droht, da machte er Platz.
Toback, du fehlst!
Seine Präsenz war raumfüllend, allgegenwärtig, immer wach, immer da, immer auf dem Sprung sich was zu greifen und ihm den Garaus zu machen: das Stück zerknüllte Papier aus dem Papierkorb, der alte Karton oder der Badeschlappen, der aber nur aus Protest durch die Gegend getragen wurde, weil sein „Besitzer“ gerade das Haus verlassen hatte.
Toback, du fehlst!
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Francesco Hör (Samstag, 13 Dezember 2014 22:19)
Hallo Andreas,
Dir und deiner Familie mein aufrichtiges Beileid für den Verlust eines Familienmitglieds. Ich hoffe das er auf der anderen Seite auch die anderen Dogs mitzieht in seinem Bann.
Run Free Toback