Das war DAS! Silvia Furtwängler berichtet im NDR-Fernsehen über ihre Rennvorbereitungen

Das war schon eine Überraschung, als Silvia Furtwängler uns fragte, ob Toback sie mit in die Sendung DAS! vom NDR-Fernsehen begleiten würde. Hintergrund: Sie wurde im Rahmen ihrer Vorbereitung ...

Silvia und Toback im Vorbereitungsraum beim NDR Foto: Fuchs
Silvia und Toback im Vorbereitungsraum beim NDR Foto: Fuchs

... für das Iditarord-Rennen vom NDR zum Talk eingeladen, und da es ziemlich stressig für die Hunde gewesen wäre, den langen Weg von Norwegen nach Hamburg und zurück auf sich zu nehmen, ist Toback kurzfristig eingesprungen. Das passte auch ganz gut, denn er stammt ja aus Silvias Kennel.

 

Die Begrüßung beim NDR war sehr herzlich, alle freuten sich, dass Silvia trotz ihres engen Trainingsplans für das Gespräch Zeit hatte. Sie muss schon gut vier Wochen vor Rennbeginn, Anfang Februar, nach Alaska abfliegen. Und dass Toback dabei sein konnte, hat die Fernsehmacher und uns auch gefreut. Silvia hatte schon im Vorgespräch beim Redaktionsteam viel Spannendens zu erzählen und Toback wurde von allen abgekuschelt - was er sichtlich genoss.

 

Auch wenn 45 Minuten Sendung, mit diversen Einspielberichten, nicht allzu viel Raum für Gespräche bieten, wurde die Faszination des Schlittenhundesports greifbar und man hörte deutlich heraus, welcher zeitliche und finanzielle Aufwand hinter der Herausforderung eines Langstreckenrennens von 1.800 Kilometern unter diesen extremen klimatischen Bedingungen steckt. Das geht nicht ohne Sponsoren, denn allein der einmalige Flug von Frankfurt nach Anchorage mit 16 Hunden und allem Equipment kostet gut 15.000 EUR.


Unterstützt durch einen Einspieler über die Nothilfe Polarhunde Nord e.V. in Wulfstorf machte Silvia aber auch noch einmal deutlich, wie verantwortungsvoll und zeitintensiv das Halten von Huskies ist. Denn auch als Haus- und Familienhund stellt er die selben Ansprüche an Bewegung und Arbeit wie seine Profi-Kollegen.

Spannend war es für mich, Fernsehgeschehen mit all dem technischen und personellen Aufwand, einmal hinter den Kulissen zu beobachten. Und das sogar aus dem Studio heraus - herzlichen Dank an den NDR, dass dies möglich war.


Während der Sendung hat sich Toback von seiner besten Seite gezeigt. Ruhig präsentierte er sich den Zuschauern und Inka Schneider, die die Sendung moderierte. Bis auf den Moment in dem er die Fische im Aquarium hinter dem roten Sofa entdeckte. Und als dann noch Antje, das Plüsch-Maskottchen vom NDR aus der „Versorgungstüte“ auftauchte, war es um ihn geschehen und er hatte das Plüschtier im Fang. Zum Glück spielte sich das im Off ab und ging nicht auf den Sender.

 

Viel Glück Silvia, danke NDR und super gemacht, Toback!

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