Tag für Tag

Endlich habe ich es geschafft, etwas zu schreiben. Nicht dass ich nicht wollte, aber manchmal gibt es einfach nicht genug Zeit dafür.

 

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Doghandler, sie oder er würde mein Leben viel einfacher Gestalten. Der Tag hat nur 24 Stunden und was soll ich sagen - es ist einfach nicht genug Zeit für das, was ich alles tun will und muss. Deshalb habe ich meinen Blog ein bisschen vernachlässigt, aber ich verspreche Euch, dass ich mindestens einmal pro Woche etwas schreiben werde. Dafür habe ich Barbara nah bei mir an meiner Seite, die mich unterstützen wird. (Was nah bedeutet? Nun ja, sie lebt in Pretoria und ich lebe in Rauland - aber was ist schon ein Abstand von ein paar tausend Kilometern zwischen uns, wenn man einen PC und Internet hat, so ist man schneller in Pretoria man vielleicht denkt).

Neben dem vielen Training mit den Hunden, bin ich ja auch noch Mutter und organisiere den Haushalt auch noch so zwischendurch, was heißt, dass die Wäsche nur schnell zusammengelegt und nur dann gebügelt wird, wenn es notwendig ist, „knitterfrei“ auszusehen.

 

Also musste ich meinem Sohn Steven erklären, dass es nichts macht, wenn die Wäsche nicht gebügelt ist, da er sie im Winter unter dem Pullover trägt (so sieht man nicht, ob sie gebügelt ist oder nicht)... und ich bin sicher nicht die Art von Frau, die auch noch Unterhosen bügelt.

 

Die wirklich hektische und chaotische Zeit des Trainings ist vorbei. Jetzt geht es um die Kondition des Teams. Weil ich immerhin 30 Hunde in Ausbildung habe, bin ich jeden Tag draußen und es ist jeden Tag die gleiche Prozedur - Fütterung am Morgen – dann den Kennel reinigen - schnell einen Kaffee trinken – das Brot in den Backofen schieben und am Abend etwas essen. Morgens, Training mit dem ersten Team, mittags die Hunde mit Suppe füttern - dazwischen schnell das Brot aus dem Ofen nehmen, Training mit dem dritten Team, eine kleine Pause und wieder raus, um den Hunden die letzte Mahlzeit zu geben.

 

Wer jetzt denkt, dass nun Feierabend ist und mein Arbeitstag zu Ende geht - liegt falsch. Nun beginnt die Büroarbeit. Mails müssen beantwortet werden, die Website verlangt Pflege und natürlich auch noch Facebook ...

 

... Aber jetzt ist es wieder Zeit für mich, nach draußen zu gehen denn die Doggies warten schon. Heute scheint die Sonne bei einer Temperatur von minus 4 Grad Celsius. ENDLICH SONNE! Nach einem langen verregneten "Sommer" genießen wir jeden einzelnen trockenen und sonnigen Tag!

Das einzige was fehlt, um unser Leben vollständig zu machen - ist Schnee! Eigentlich sollten wir schon Schnee haben - aber er wird kommen – da ich bin mir sicher.

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende
Eure Silvia

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