Schlittenhunde

 

Anforderungen an Schlittenhunde

Schlittenhundegespann beim Hunderennen, Zughundesport
Beim Hunderennen, Foto: Fuchs

Die Anforderungen an Schlittenhunde im winetrlichen Einsatz sind sehr hoch. Die körperlichen Fähigkeiten erlauben gut veranlagten und trainierten Schlittenhunden innerhalb von 24 Stunden einen Schlitten über 200 km zu ziehen. Dabei können die Schlitten ein Gewicht von gut 300 kg plus das Gewicht des Mushers erreichen.

Das „desire to go“, der unbedingte Laufwille, ist dafür verantwortlich, dass die Leistungsbereitschaft der Hunde auch unter lang anhaltender körperlicher Beanspruchung und unter extremsten klimatischen Bedingungen erhalten bleibt. Die Schlittenhunde müssen jederzeit in der Lage sein, die erforderlichen Kommandos zu verstehen und umsetzen zu können. Insbsondere der Leader eines Schlittenhundeteams muss in der Lage sein, selbstständig den richtigen Trail zu finden.

 

In kurzen, sprintorientierten Rennen erreichen Schlittenhunde eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 30 bis 40 km/h, bei Spitzenteams sogar bis 50 km/h. Auf Langstreckenrennen beträgt die durchschnittliche Laufgeschwindigkeit immerhin noch 14 bis 20 km/h. Schlittenhunde können so während eines Winters bis zu 10.000 km zurücklegen.

 

Auch wenn die o.g. Geschwindigkeitsangaben eher für sehr gut trainierte Teams gelten, können auch Teams, die nicht mit dem Fokus auf Wettkämpfe gehalten werden, vergleichbar leistungsfähig sein. Auf unserer Langstreckentour (69 km) im Winter 2017 hatten wir (2er AH-Gespann mit Scooter) auf den gefahrenen 68,805 km eine Netto-Durchschnittsgeschwindigkeit von 14,96 km/h.

 

Gleichzeitig zeichnet den Schlittenhund ein ausgeprägtes Sozialverhalten, eine hohe Verträglichkeit mit dem Menschen, eine geringe Schmerzempfindlichkeit und ein starkes Herz-Kreislauf-System aus. Letzteres erlaubt es dem arbeitenden Hund, einen Stoffwechsel zu entwickeln, dem trotz aller Anstrengungen auch ein knappes Nahrungsangebot ausreicht.

 

Auch sind die Pfoten härter als die manch anderen Hundes. So haben wir auf fast 7.000 Tourenkilometern bisher erst eine Pfotenballenverletzung gehabt, die zudem durch einen Fremdkörper entstanden ist. Durch das Laufen auf Schotter, vereistem Schnee, Eis und durchgefrorenem Matschboden und auch einigen Asphaltstrecken haben sich bisher keinerlei Verletzungen der Pfoten/Ballen ergeben. Zudem neigten die Pfoten auch nicht zu Schneeklumpenbildung, zwischen den Krallen, wie man es sonst von Hundepfoten gewohnt ist.

 

Was unterscheidet nordische Schlittenhunde von den übrigen Hunderassen?

Nach eine Studie der Universität Kopenhagen (2020, veröffentlicht im Wissenschaftsmagazin "Science"), die auf genetische Untersuchungen an Relikten von über 10.000 Jahre alten arktischen Hunden zurück gehen, zeigen moderne Schlittenhunde noch heute folgende Besonderheiten:

  • Die heute bekannten Hunderassen stammen mit allergrößter Wahrscheinlichkeit von eurasischen Wölfen ab.
  • Der Stammbaumzweig der Schlittenhunde (verschiedene Arten von Huskys und Malamuten) trennte sich vor etwa 9.500 Jahren von den übrigen Hunden.
  • Verschiedene genetische Nachweise deuten auf eine noch deutlich früher zurückliegende Diversifizierung bei Hunden hin.
  • Schlittenhunde haben sich im Gegensatz zu anderen Hunden genetisch nicht an den Verzehr von stärkehaltiger Nahrung angepasst.
  • Schlittenhunde haben die Fähigkeit, fettreiche Nahrung gut und besser als andere Hunde zu verstoffwechseln (so wie Eisbären im Gegensatz zu Braunbären).
  • Schlittenhunde wurden, im Gegensatz zu anderen Rassen, in den letzten 9.500 Jahren nicht mit Wölfen verpaart.
  • Schlittenhunde weise typische, für kalte Lebenswelten ausgelegte Mutationen auf, die bei diesen Hunden heute noch vorhanden sind.
    Dazu gehören:
    • das Laufen und Arbeiten (= Ziehen) unter sauerstoffarmen Bedingungen (übungsbedingter Hypoxie)
    • das Ausüben körperlicher Anstrengungen ohne Erholungspausen
    • die Selbstregulierung der Körpertemperatur zur Abkühlung des Körpers nach intensiver Belastung
  • Daraus ergeben sich folgende Empfehlungen:
    • Vermeidung stärkehaltiger, kohlehydratreicher Nahrung
    • Bevorzugung von Eiweiß und Fett in der Nahrung
    • viel Bewegung und aufgabenbasierte Spiele
    • aktive Jahreszeiten sind der kalte Herbst, Winter und das kalte Frühjahr, um eine Überhitzung der Hunde zu vermeiden

Quellen
National Geographic: Schlittenhund und Mensch: 10.000 Jahre Teamwork.

https://bit.ly/38hbxnf

Redaktionsnetzwerk Deutschland: Schlittenhunde sichern seit Jahrtausenden das Überleben der Arktisbewohner https://bit.ly/3gbHNuQ

 

Entweder haben sie es oder sie haben es nicht - Neue Erkenntnisse bei Schlittenhunden

Vor nicht allzu langer Zeit erschien im National Geographic ein Artikel, über neueste Erkenntnisse in der Genetik von Schlittenhunden.
 
Elisa Shoenberger berichtet im Online-Magazin Inverse von weiteren, darauf aufbauenden Erkenntnissen zur Genetik und zur Verhaltensbiologie von Schlittenhunden.
Ich habe den amerikanischen Originaltext übersetzt und stelle die Übersetzung hier ein. Der Link zum Originalbericht findet sich ebenfalls direkt unter der deutschen Übersetzung.

Paw Patrol - Hunde brauchen diese 7 Eigenschaften, um den ultimativen Ausdauersport zu überleben

 

"Entweder haben sie es oder sie haben es nicht."

 

Von Elisa Shoenberger, Inverse - aus dem Amerikanischen von Andreas Fuchs

 

Jeden Winter erbringen zahlreiche Tiere eine unglaubliche Ausdauerleistung und laufen tausende von Kilometer über Eis und Schnee, durch extreme Temperaturen und Wetterbedingungen in unterschiedlichem Gelände. Und danach könnten sie es wieder tun. Und wieder. Diese Leistungsfähigkeit ist der Beweis für die Kräfte ihrer Spezies, Eigenschaften, die die extremsten menschlichen Athleten auch nur ansatzweise anstreben können – Schlittenhunde.

 

Die Geschöpfe, die zu Rennen wie dem 1450 Kilometer langen Iditarod oder dem 1600 Kilometer langen Yukon Quest fähig sind, mögen fantastisch oder unnahbar erscheinen, aber viele von uns sind mit ihnen und ihrer Art bestens vertraut. Obwohl der Golden Retriever am Fußende Ihres Bettes nicht viel mehr als einen guten Spaziergang um den Ententeich zu bieten scheint, sind Hunde aus härterem Holz geschnitzt als die meisten Menschen. Und vielleicht ist keine Lebewesen so stark wie die Hunde, die an Schlittenrennen teilnehmen.

 

Sie laufen über diese großen Entfernungen und ziehen zudem noch einen Menschen, den Schlitten und auch noch riesige Mengen an Ausrüstung hinter sich her.

Wie bei Spitzensportlern schöpfen diese Hunde ihre Kraft aus einer Kombination aus richtigem Training und ihrer Genetik. Was einen Schlittenhund zum Champion macht, hängt nicht nur von seiner Biologie ab, sondern auch von verschiedenen Eigenschaften, die wir am ehesten menschlichen Athleten wie Ultra-Marathonläufern und Iron Man-Teilnehmern zuschreiben.
Schlittenhunde bieten Wissenschaftlern eine einzigartige Gelegenheit, die Biologie von Hunden und Menschen zu verstehen, und wie Gene das Verhalten beeinflussen können und umgekehrt.

Was einen Schlittenhund - von anderen Spezies unterscheidet, kann in diese sieben Schlüsselmerkmale unterteilt werden:

  1. Unterschiede in der Temperaturwahrnehmung
  2. Die Fähigkeit, die Sauerstoffversorgung des Körpers während Ausdauerläufen sicherzustellen
  3. Eine fettsäurereiche Ernährung
  4. Sich nicht auf den im Muskel gespeicherten Zucker zu verlassen, um Energie zu gewinnen
  5. Trainierbarkeit
  6. Kommunikationsfähigkeit
  7. Mentale Stärke

Die Forscherin Elaine Ostrander ist DI (Distinguished Investigator) des Amerikanischen Gesundheitsministeriums und Mitglied der Abteilung für Krebsgenetik und vergleichende Genomik am „National Institutes of Health“. Sie berichtet Inverse, dass das Zusammenspiel von Genen und Verhalten bei Hunden in einer Hinsicht extremer ist als beim Menschen.
"Im Gegensatz zu Menschen ... erwarten sie bei der Suche nach Verhaltensgenen eine große Anzahl von Genen mit eher geringer Wirkung", sagt sie. "Eines der großartigen Erkenntnis bei der Untersuchung von Hunden ist, dass man eine kleine Anzahl von Genen mit sehr großer Wirkung sieht, weil bei ihnen die genetische Selektion so schwierig und so schnell war."

Die Biologie aufschlüsseln - Wenn sie an einen Schlittenhund denken, stellen sie sich wahrscheinlich einen Alaskan oder Siberian Husky vor. Während die Populärkultur wahrscheinlich mehr mit ihrem mentalen Image zu tun hat, sind diese Hunde möglicherweise mehr biologisch veranlagt, Schlittenhunde zu werden, als beispielsweise der „Standardpudel“.

Untersuchungen legen nahe, dass die zugrundeliegende Biologie den einen Hund besser für die Strapazen dieses Extremsports ausrüsten kann als einen anderen. Ein Teil dafür, warum die Biologie von Schlittenhunden so unterschiedlich ist, kann mit dem historischen Menschen und seinen nachfolgenden Generationen, die in der Arktis lebten, zusammenhängen, da sie sich im Laufe von Tausenden von Jahren auf die biologischen Anpassungen dieser Hunde verlassen haben, um in der rauen arktischen Umgebung zu überleben.

"[Schlittenhunde] sind ein Fall konvergenter Evolution von
arktischen Organismen."

In einer im Juni [2020] in der Fachzeitschrift Science veröffentlichten Studie enthüllten Forscher einige relevante genetische Anpassungen, die wahrscheinlich dazu beigetragen haben, dass Schlittenhunde unter arktischen Bedingungen gediehen. Archäologische Funde - Knochen, Werkzeuge, Schlittentechnik - in Sibirien und auf der russischen Insel Schochow legen nahe, dass Menschen seit etwa 9.500 Jahren Schlittenhunde verwenden. Beim Vergleich des genetischen Materials aus den archäologischen Überresten, mit modernen grönländischen Schlittenhunden und Nichtschlittenhunden stellten die Genetiker fest, dass moderne grönländische Schlittenhunde genetisch unterschiedlicher zu sein scheinen als ihre nicht-Schlittenziehenden Pendants.


Einige genetische Anpassungen, die für die Fähigkeiten der Hunde von entscheidender Bedeutung zu sein scheinen, wurden sowohl bei modernen grönländischen Schlittenhunden als auch bei ihren Verwandten in Schochow gefunden, was auf das enorme Alter dieser biologischen Veränderungen hinweist. Mikkel-Holger S. Sinding, Postdoktorand am Trinity College in Dublin und Mitautor der Veröffentlichung, berichtet Inverse, dass der erste Hinweis auf die unterschiedliche Biologie der Hunde darin lag, das die Forscher zwei Gene fanden, die mit der Wahrnehmung der Temperatur bei Schlittenhunden zusammenhängen.

Während Sinding und seine Kollegen noch analysieren, wie diese Gene den Hunden helfen, der Kälte zu widerstehen, wurde ein ähnliches System bei Wollmammut-Resten gefunden - „ein Fall konvergenter Evolution in arktischen Organismen“, erklärt er. [Anmerkung d. Redaktion:
Die konvergente Evolution findet sich in zahlreichen Beispielen in der Evolution von Tieren. Man versteht darunter das Entwickeln von ähnlichen Eigenschaften bei zwei nicht miteinander verwandten Arten, um mit spezifischen evolutionären Herausforderungen fertig zu werden.]

Der zweite Hinweis fand sich in Form eines Gens, das bei Schlittenhunden gefunden wurde und mit dem „Umgang mit übungsbedingter Hypoxie“ zusammenhängt. Hypoxie ist eine Störung, bei der Teilen des Körpers der für die Funktion erforderliche Sauerstoff entzogen wird. Wenn Sie zu viel Sport treiben, hat Ihr Körper im Wesentlichen Schwierigkeiten, mit dem Sauerstoffbedarf von Muskeln und Organen Schritt zu halten. Dies führt zu Benommenheit, Muskelkrämpfen und anderen negativen Auswirkungen, die wir damit verbinden, dass wir zu hart auf dem Laufband trainiert haben. Für die Hunde ist es eine wichtige Anpassung, sicherzustellen, dass der Körper bei Rennen über 1.000 Meilen eine ausreichende Durchblutung erhält.

Schließlich fand die Studie ein Gen, das sich von modernen grönländischen Schlittenhunden - und nicht von ihren weniger robusten Verwandten - unterscheidet und mit der hohen Aufnahme von Fettsäuren zusammenhängt, die häufig in arktischen Lebensmitteln wie Robben und Fisch vorkommen. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Hunde an eine Ernährung angepasst sind, die die Lebensmittel widerspiegeln, die dem Menschen zur Verfügung stehen, die mit ihnen leben, sagen die Forscher.

 

Andere Studien haben gezeigt, dass bestimmte Merkmale auch genetische Komponenten haben können.

 

Heather Huson, außerordentliche Professorin für Tiergenetik an der Cornell University und selbst Sprintmusherin, hat dank der Großzügigkeit von Zwingern, Züchtern und anderen Menschen, die Forschern ihre Türen für die Untersuchung ihrer Tiere öffnen, mehrere Studien an Schlittenhunden und anderen Hunden durchgeführt. In einer Studie über Schlittenhunde aus dem Jahr 2010 untersuchten Huson und ihr Team die Biologie, die mehreren Merkmalen zugrunde liegt: Darunter auch, wie stark die Hunde an ihrem Geschirren gezogen haben, wenn sie am Schlitten befestigt waren.

 

Wie Huson Inverse erzählt, scheint es eine genetische Komponente zu geben, wie intensiv die Hunde auf dem Trail arbeiten. Sie weist darauf hin, dass wir mit Schlittenhunden oft Zähigkeit und Härte verbinden. Dies sind nicht nur vorteilhafte Eigenschaften - es sind Faktoren, die über Leben und Tod entscheiden, da die Hunde während der Schlittenrennen mit unglaublich schwierigen Bedingungen zu kämpfen haben. Einschließlich einer bestimmten Form von geschichtetem Eis, das als „Overflow“ bekannt ist, sowie Eisbruch und buchstäblich atemraubendem Eisnebel.

Eine Frage der Ausdauer - Aus diesen Genetikstudien und anderen Forschungen geht ein Hauptthema hervor: Die Fähigkeit der Hunde, sich an die Bedürfnisse des Menschen anzupassen, scheint eine entscheidende Rolle für ihre Fähigkeit zu spielen, als Schlittenhund zu bestehen. Unsere Vorfahren züchteten Hunde, um Tiere mit erwünscht Eigenschaften zu bekommen, und moderne Menschen setzen die Praxis fort – egal, ob es sich um einen Schlittenhund oder ein Goldendoodle handelt.

 

"Es fühlt sich wirklich fast so an, als könnten wir [Hunden] alles, was wir von ihnen wollen, mehr oder weniger aneignen, um unsere Bedürfnisse zu erfüllen", erklärt Ostrander. „[Schlittenhunde sind] ein Fall, in dem sie unsere Bedürfnisse erfüllen mussten. Wir können in dieser [arktischen] Umgebung nicht überleben, ohne diese Bedürfnisse zu erfüllen. “

 

Genetiker sind nicht die einzigen Wissenschaftler, die auf Schlittenhunde schauen, um Hinweise darauf zu erhalten, wie die Biologie dem Verhalten von Hunden zugrunde liegen kann. Michael Davis, Professor für Physiologie an der Oklahoma State University und Experte für Veterinärsport, hat jahrelang untersucht, welche Rolle Ernährung und Verdauung für die unglaublichen Fähigkeiten von Schlittenhunden spielen. Im Jahr 2005 fand sein Team einen „Stoffwechselschalter“, der zu steuern scheint, wie sie Kalorien speziell aus Fett verbrennen. Wenn Hunde zum ersten Mal mit dem Laufen beginnen, entziehen sie den Muskeln Energie aus Glykogen, im Grunde genommen Zucker, der in Muskeln und Leber enthalten ist, aber dann können sie Energie von anderen Stellen außerhalb der Muskeln beziehen. Die Anpassung kann es Schlittenhunden ermöglichen, kilometerweit trotz der Schmerzen oder Belastungen, die sie möglicherweise empfinden, weiterzulaufen.

Enge Bindungen - Während es viele körperliche Anforderungen gibt, was einen Hund zum Mushen bringt, ist die Trainingsfähigkeit auch ein kritischer Teil des Bildes.

Wie Huson es ausdrückt, ist dies nicht verhandelbar: „Hunde müssen trainierbar sein.“ Grundsätzlich ist es nicht möglich, allein über die Zucht, einen Hund zum mushen zu bewegen. Der Genetiker Ostrander weist darauf hin, dass einige Hunde sehr klug sein können, aber kein Interesse daran haben, das zu tun, was Sie [die Menschen] wollen - etwas, mit dem sich viele Tierhalter identifizieren können. Einige Hunde brauchen auch länger, um zu verstehen, was Sie ihnen sagen wollen, sagt sie. Idealerweise finden Sie einen Hund, der sowohl klug genug ist, um trainiert zu werden, als auch daran interessiert ist, Ihre Ziele zu seinen Zielen zu machen.

Deke Naaktgeboren, ein Musher der sowohl das Iditarod als auch das Yukon-Quest gefahren ist, erklärt Inverse, dass Hunde nicht nur die körperliche Fähigkeit zum Rennen haben müssen, sondern auch starke geistige Belastbarkeit für diese Aufgabe.
Ein Hund kann gut 20-30 Kilometer laufen, aber Naaktgeboren möchte sehen, wie der Hund nach 80 Kilometern reagiert. "Sie können [die geistige Härte] ein wenig trainieren, aber“, sagt er, "entscheidend ist: entweder sie haben es oder sie haben es nicht."

Naaktgeboren hat fünf Hunde, die zumindest physisch keinen Unterschied zu normalen Haustier haben, aber er weiß, dass jeder von ihnen jedes Rennen beenden wird, außer bei einer Unfallverletzung.

Ist es also die Natur oder der Umgang, die einen Hund zum Mushen bringt? Aus ihrer Sicht als Wissenschaftlerin und Musherin sagt Huson: „Die Genetik legt den Grundstein. Wenn sie das genetische Potenzial haben, haben sie dann die entsprechende Ausbildung, um dieses genetische Potenzial zu erreichen oder es zu übertreffen? Oder würden sie dieses genetische Potenzial niemals erreichen? “
 
Es ist eine Kombination von beidem, die einen Schlittenhund erfolgreich macht, sagt sie. In jedem Fall ist eines klar: Wir haben das Glück, diese großartigen Kreaturen als Begleiter zu haben.

 

Welpentraining und die Wachstumsfugen der Knochen

Immer wieder hört man die Argumentation: Welpen darf man nicht trainieren, solange nicht die Wachstumsfugen an den Knochen geschlossen sind. Um es direkt zu sagen, diese Argumentation ist falsch. Überträgt man sie auf den Menschen, dürften Kinder erst im Alter von 19 Jahren (Mädchen) und 21 Jahren (Jungen) Sport machen, denn erst in diesem Alter sind die Wachstumsfugen gänzlich geschlossen und das Knochenwachstum ist abgeschlossen.

Dazu hat hat Dr. Darryl Millis im Dezember 2019 einen interessanten Artikel veröffentlicht, den ich hier einmal verlinke. Da aber nicht jeder so gut Englisch kann, habe ich ihn übersetzt und stelle ihn hier ein:

Welche Logik steckt in der Argumentation, Welpen nicht zu trainieren, bis die Wachstumsfugen geschlossen sind?

 

von Dr. Darryl Millis, 29.12.2019

 

Im Laufe der Jahre haben viele Züchter, Trainer und Besitzer gesagt, dass Welpen erst trainiert werden sollten, wenn die Wachstumsfugen geschlossen sind. Ich wurde gebeten, 12 Monate alte Hunde zu röntgen, um sicherzustellen, dass ihre Wachstumsfugen geschlossen sind. Kürzlich erzählte mir ein angesehener Kollege, dass er einen Besitzer hatte, der einen Vertrag mit der Züchterin unterschrieben hatte, dass sie den Welpen nicht nach draußen bringen würde, bis die Wachstumsfugen geschlossen waren! Was?

Warnung: Dies ist ein langer Beitrag. Wenn Sie die wissenschaftlichen Ausführungen überspringen möchten, gehen Sie direkt zur Zusammenfassung. Aber ich denke, Sie werden die Wissenschaft dahinter interessant finden. Details zählen, wenn es um unsere Welpen geht.

 

Ich hatte das Glück, vor ein paar Jahren ein Rudel afrikanischer Wildhunde auf einer Safari in Südafrika zu sehen. Mir kam der Gedanke, dass diese Hunde, einschließlich junger Welpen, rannten, spielten, stolperten und eine gute Zeit hatten. Ich frage mich, ob sie gewartet haben, bis ihre Wachstumsfugen geschlossen waren? Dann dachte ich an alle Kinder, die Sport treiben - Fußball, Basketball, Football, Baseball, Softball usw. Machen ihre Ärzte und die Eltern Röntgenaufnahmen, um den Status der Wachstumsfuge zu beurteilen? Ich fragte einen befreundeten Arzt, ob Bedenken hinsichtlich der Wachstumsfugen von Kindern bestehen, die angemessene Mengen an Bewegung und Sport treiben. Er kannte keine allgemeinen Bedingungen oder Bedenken, außer kein schweres Gewichtheben zu betreiben.

Zurück zum ursprünglichen Gedanken, wie diese Empfehlungen entstanden sind und was die Wissenschaft sagt. Möglicherweise wird empfohlen, Welpen nicht zu trainieren, damit orthopädische Erkrankungen nicht exponiert werden und das Auftreten von Arthritis und Lahmheit aufgrund dieser Bedingungen verzögert wird, „bis die Garantie abläuft“. Oder gibt es Wissenschaft, die solche Empfehlungen unterstützt?

Was ist eine Wachstumsfuge? Die Wachstumsfuge oder Epiphyse ist die Knochenregion eines wachsenden Hundes, die zur Verlängerung eines Knochens und damit des Gliedes führt. Im Wesentlichen wachsen Hunde auf diese Weise. Wachstumsfugen schließen in einem vorhersehbaren Alter, basierend auf der Größe des Hundes. Bei Miniaturrassen schließen sich die Epiphysen im Allgemeinen [Verknöcherung der Epiphysenfugen] im Alter von 6 bis 8 Monaten, während einige Wachstumsfugen großer oder riesiger Hunderassen bis zum Alter von 14 bis 16 Monaten geöffnet bleiben können. Denken Sie daran, dass das meiste Höhenwachstum abgeschlossen ist, bevor sich die Wachstumsfugen vollständig schließen.

 

Sicherlich treten Brüche auf, an denen die Wachstumsfugen beteiligt sind. Aber diese sind mit einer Art Trauma verbunden, z. B. wenn sie von einem Auto angefahren werden, aus großer Höhe springen oder von einem anderen Hund getroffen werden. Es ist wahr, dass diese Art von Trauma häufig zu einem vorzeitigen Schließen der Wachstumsfugen, einer Verkürzung der Extremität und manchmal zu einer Angulation [Anwinkelung] der Extremität, führt, wenn die Verletzung einen Teil der Extremität mit zwei Knochen betrifft. Wie z. B. den Radius und die Ulna (der Unterarm des Hundes) und sich die Wachstumsfuge eines Knochens schließt (normalerweise die Ulna), während der andere weiter wächst (normalerweise der Radius). Ich kann mich jedoch guten Gewissens nicht an einen Fall erinnern, in dem Wachstumsfugen aufgrund von Bewegung oder intensivem Training vorzeitig geschlossen wurden.

Was ist mit Bewegung und Gelenkrisiko? In einer in Norwegen durchgeführten Studie wurden übungsbedingte Risikofaktoren im Zusammenhang mit der Entwicklung einer radiologisch bestätigten Hüftdysplasie beim Neufundländer, Labrador Retriever, Leonberger und Irish Wolfhounds untersucht. (Krontveit et al., Am J. Vet. Res. 2012; 73: 838–846). Sie deuteten an, dass bei Welpen, die von der Geburt bis zum Alter von 3 Monaten Treppen steigen, eine erhöhte Inzidenz von Hüftdysplasie auftrat. Es erschien weiterhin, dass Aktivitäten im Freilauf eine schützende Wirkung vor Hüftdysplasie hatten. In einer anderen Studie wurden Ernährung, Bewegung und Gewicht als Risikofaktoren für Hüftdysplasie und Ellenbogenarthritis bei Labrador-Retrievern bewertet (Sallander et al., J Nutr 2006, 136: 2050S - 2052S). Die Ad-libitum-Fütterung [so viel fressen wie gewünscht, ohne Mengenbegrenzung] war, obwohl bei relativ wenigen Hunden, in hohem Maße mit diesen Gelenkerkrankungen verbunden. Das Laufen hinter den vom Besitzer geworfenen Bällen und Stöcken wurde ebenfalls als Risikofaktor identifiziert. Slater et al. (Am J Vet Res.1992, 53: 2119-24) schlugen ebenfalls vor, dass eine längere oder erschütternde Aktivität, wie das Laufen hinter einem Ball oder einem Stock mit hoher Geschwindigkeit, zur Entwicklung von Osteochondritis dissecans (OCD)[1] führen könnte. Ein Zustand, der bei großen und riesigen Hunderassen auftritt und zu einem verdickten Knorpelbereich in Gelenken wie der Schulter und einem schwachen Knorpelbereich führt, der dann als großer Lappen abbrechen kann. Andere haben vermutet, dass es irgendeine Art von traumatischem Ereignis geben könnte, wie z. B. Springen, das kann ein Trauma des Knochens unter dem Gelenkknorpel verursachen. Das lässt einen Verdickung des Knorpels in einigen Regionen entstehen, die dann abbrechen kann. Rasse, Genetik und Ernährung scheinen jedoch einen größeren Beitrag zur Entwicklung von OCD zu leisten.

 

Daher kann eine erschütternde Aktivität hohem Einfluss auf Risikofaktoren für einige Gelenkerkrankungen haben. Beachten Sie jedoch, dass in keiner dieser Studien die genetische Komponente der Hunde vollständig berücksichtigt wurde. Darüber hinaus gibt es sehr gute Hinweise darauf, dass Übergewicht bei Welpen eher zu Gelenkerkrankungen beiträgt. Nichtsdestotrotz scheint es eine umsichtige Empfehlung zu sein, während der Ausbildungsmonate störende und erschütternde Aktivitäten zu vermeiden. Was ist mit regelmäßiger Bewegung? Hier wird es interessant [...]. Denken Sie daran, dass die beschriebenen Studien Hunderassen mit geringem Risiko für Ellbogendysplasie, Hüftdysplasie oder Osteochondritis dissecans betrafen. Diese Bewegung stellt Anforderungen an den Gelenkknorpel, der konditioniert wird, um die Belastungen zu übertragen, denen er ausgesetzt ist. Ein leichtes bis mäßiges Laufen bei Hunden kann die Anpassung stimulieren. Die meisten Studien mit mäßigem Laufen weisen auf keine Verletzung des Gelenkknorpels hin, vorausgesetzt, es treten keine abnormalen biomechanischen Belastungen auf die Gelenke auf, wie z. B. Hüft- oder Ellbogendysplasie oder Riss des Kreuzbandes (Bewegung beschleunigt sicherlich die Entwicklung von Arthritis in abnormalen Gelenken).

 

Junge Beagle, die 4 Wochen lang mit einer Geschwindigkeit von 4 km/h und einer Strecke von 4 km/d bei einer Neigung von 15 Grad auf einem Laufband joggten, hatten keine Schäden am Knorpel und eine 6%ige Zunahme der Knorpelsteifigkeit sowie eine 11%ige Zunahme der Knorpeldicke, alles positive Veränderungen. Das 15-wöchige Joggen auf einem Laufband über 20 km/d führte zu keinen weiteren Änderungen. Skelettunreife Hunde, die 15 Wochen lang mit einer Geschwindigkeit von 40 km/d (!!!) joggen mussten, zeigten keine Veränderung des Knorpelgehalts. Ein Lauf von 20 km/d über fast 1 Jahr führte jedoch zu einer Verringerung der Knorpeldicke des medialen Femurkondylus um 6% bei einer Verringerung des Proteoglycan-Gehalts um 11% (dem Teil des Knorpels, der ihm Steifheit und Verschleißfestigkeit verleiht). In ähnlichen Studien mit einer Leistung von 40 km/d wurde bei den Auswirkungen eines einjährigen Trainings auf den Gelenkknorpel junger Hunde festgestellt, dass keine sichtbaren Knorpelschäden auftraten, der Knorpel jedoch etwas weicher wurde. Aber das sind alles große Entfernungen. Denken Sie daran, ein Jahr lang 5 Tage die Woche einen Marathon oder Halbmarathon zu laufen! Genau wie Forrest Gump, laufen Sie ohne besonderen Grund weiter!

 

Anstrengendes Training bei älteren Hunden kann zu schädlichen Veränderungen führen. Das Laufen von gealterten Hunden auf einem Laufband mit 10-13 km/h für 1 h/d, 6 d/Woche über 8 Monate führte zu einer Knorpelverschlechterung im Femurkopf, einem Teil des Hüftgelenks. Der Proteoglycan-Gehalt war verringert, es gab eine Zerstörung der Kollagenfibrillen sowie eine Erosion und ein Fibrillieren der Knorpeloberfläche. Aber auch dies ist ein enormes Laufpensum.

 

Was ist mit lebenslanger Bewegung mit geringen Auswirkungen? In einer weiteren Studie wurden Hunde auf einem Laufband bei 3 km/h für 75 Minuten und 5 Tage/Woche für 527 Wochen (10 Jahre!) Trainiert. Dabei trugen sie Gewichtsjacken, so dass das Gesamtgewicht 130% des Körpersgewichts betrug. Es wurden keine Band-, Meniskus- oder Knorpelverletzungen oder Osteophyten gefunden. Biochemische, Knorpeldicke und biomechanische Eigenschaften wurden durch das Training nicht beeinflusst. Diese Ergebnisse legen nahe, dass eine lebenslange Belastung mit relativ geringen Auswirkungen bei Hunden mit normalen Gelenken keine Schädigung des Gelenkknorpels verursacht.

 

Zusammenfassung
Was können wir also über das Trainieren von Welpen schließen? Das Wichtigste ist, dass Welpen frei von Hüft- und Ellbogendysplasie und genetischen Tendenzen zu Erkrankungen wie Osteochondritis dissecans sind. Die wichtigste Voraussetzung ist, die Welpen dünn zu halten und sie nicht übergewichtig werden zu lassen. Starkes Training (z. B. Springen aus der Höhe oder scharfe Kurven) sollte bis zur Reife und einer angemessenen Kondition, Beweglichkeit und Krafttraining vermieden werden. Es gibt keine Hinweise darauf, dass normales Training die Wachstumsfugen von Welpen schädigt. In der Tat scheint Jogging (wie auf einem Laufband) für normale Gelenke von Vorteil zu sein. Es erfordert viel Bewegung, um den Gelenkknorpel zu schädigen. Eine Stunde pro Tag zu joggen scheint für den Gelenkknorpel von Vorteil zu sein. Hochgeschwindigkeitsläufe über große Entfernungen (20 bis 40 Kilometer pro Tag) können jedoch möglicherweise zu schädlichen Veränderungen des Knorpels führen. Hunde sind zum Laufen gebaut. Darüber hinaus hilft ihnen ein normales Welpenspiel, Muskel-, Band-, Sehnen-, Knochen- und Knorpelstärke sowie Koordination und Propriozeption[2] zu entwickeln. Vielleicht rennen und spielen deshalb afrikanische Wildhunde so viel!

Übersetzung: Andreas Fuchs

[1] Die OCD ist eine erblich bedingte Störung der enchondralen Ossifikation. Sie manifestiert sich im Schulter-, Ellbogen-, Knie- und Sprunggelenk sowie am Kreuzbein unreifer mittelgroßer und großer Rassen. Das durch Retention degenerierte Knorpel- und subchondrale Knochengewebe bildet unter Verlust von Chrondrozyten einen Spalt an der Verbindungsstelle zwischen dem kalzifizierten und nicht kalzifizierten Gewebe. Schon durch eine normale Belastung können nun Risse entstehen, die die Loslösung einer Knorpelschuppe bewirken können. (Quelle: https://www.thieme.de/de/tiermedizin/vorkommen-diagnostik-ocd-hund-132323.htm)

 

[2] Propriozeption (von lateinisch proprius ‚eigen' und recipere ‚aufnehmen') bezeichnet die Wahrnehmung des eigenen Körpers nach dessen Lage im Raum, den Stellungen von Kopf, Rumpf und Gliedmaßen zueinander sowie deren Veränderungen als Bewegungen mitsamt dem Empfinden für Schwere, Spannung, Kraft und Geschwindigkeit.

 

Wie viel Bewegung braucht der wachsende Hund?

Ebenso, wie der obige Artikel "Welpentraining und die Wachstumsfugen der Knochen", beschäftigt sich die Abhandlung der Schweizerischen tierärztlichen Vereinigung für Verhaltensmedizin mit der Frage, wie viel Bewegung Welpen und heranwachsende Hunde benötigen und ab wann es für sie zu viel wird. Hierbei werden nicht die verterinärmedizinischen Aspekte in der Vorderung gestellt, sonder eher die verhaltensspezifischen Erkenntnisse. Kurz zusammengefasst wird die natürliche Schwelle, ab der ein Zuviel an Bewegung erreicht ist, durch die Müdigkeit vom Hund selber signalisiert. Wer dies strikt beachtet und sportliche Aktivitäten vor Erreichen der Endgröße des Hundes vermeidet, ist auf der sicheren Seite.


Die zweiseitige Abhandlung und ein weiterer Artikel aus dem Mai 2023 zu diesem Thema findet sich im Bereich Medien/Bücher/Artikel als PDF-Download

 

Wann kann man mit dem Zugsport anfangen?

Diese Frage wird unter den Hundehaltern immer wieder heiß diskutiert und ist gerade für Anfänger ein regelmäßiges Thema. Junghunde der klassischen Zughunderassen werden häufig im Alter ab 6 Monaten an die Aufgabe heran geführt. Erste leichte Zugübungen, im Gespann oder auch solo, gehören da zum Programm. Die Strecken und der Zeitumfang sind dabei nicht wirklich lang. Hunde mit "Desire to go" werden sich auch von Beginn an ohne Probleme ins Geschirr werfen und arbeiten wollen.

 

Der Zeitpunkt ab 6 Monate ist insofern richtig, als dass man eine wichtige Lernphase der Hundeentwicklung nutzt, in der die Tiere besonders offen für entsprechende Lektionen sind. Diese Phase schließt sich etwa im Alter von einem Jahr. Danach ist Lernen natürlich auch weiterhin möglich, aber der Aufwand wird größer.

 

Bezüglich der körperlichen Entwicklung der Junghunde herrscht häufig Verunsicherung, weil der Hund zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht ausgewachsen ist. Die Forschungen von Prof. Fischer zur Bewegung des Hundes zeigen aber deutlich, dass diese Bedenken unbegründet sind. Hier wurde, aus der bisherigen weitestgehenden Unkenntnis über das Laufen von gesunden Hunden, übervorsichtig agiert. Aus Fischers Forschungsergebnissen hat Tierarzt Dr. Wilfried Bittner entsprechende Anforderungen formuliert, die aber nicht nur für klassische Schlittenhunde sondern für jeden Hund gelten.

Die Schweizerische tierärztliche Vereinigung für Verhaltensmedizin beantwortet die Frage, ab wann Hunde ausentwickelt sind wie folgt: "Je nach Endgrösse sollten Hunde bis 15 kg mit 5-6 Monaten, Hunde bis 30 kg mit 7-8 Monaten und grössere Hunde mit 9-10 Monaten genügend Muskulatur und Kondition entwickelt haben, dass sie ohne Einschränkung bewegt werden können." (s. auch Medien/Bücher/Artikel - dort findet sich eine kurze Abhandlung als PDF-Download.

Hier ist eine Übersicht aus der internationalen Mushing-Literatur zum Download:

In welchem Alter wird mit dem Training begonnen?
Literaturfundstellen
In welchem Alter wird mit dem Training b
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Weitere Blog-Links zum Thema "wie Hunde laufen":

Wer jetzt über die Anschaffung eines Nordischen Hundes ernsthaft nachdenkt, der sollte unbeding noch das hier lesen!