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September = Bergsommer

Traditionell ist der September ja unser Bergsommer-Monat - so auch dieses Jahr und jetzt ist der Bergsommer 2016 Geschichte. In den Tiroler-Alpen liegt jetzt schon ab 2200 m Schnee, die ersten Nachtfröste wurden verzeichnet und somit ist für uns die Zeit der Bergtouren auch vorbei.

Panorama über Seefeld bei Anklicken mehrfach vergrößerbar - v.l.n.r. Zentralalpen - Inntal - Hohe Munde - Gaistal - Zugspitze mit Wettersteinmassiv
Panorama über Seefeld bei Anklicken mehrfach vergrößerbar - v.l.n.r. Zentralalpen - Inntal - Hohe Munde - Gaistal - Zugspitze mit Wettersteinmassiv
Auf dem Weg zum Gatterl, kurz vor dem Steig auf das Zugspitzplatt
Auf dem Weg zum Gatterl, kurz vor dem Steig auf das Zugspitzplatt

Zeit für einen kleinen und einen großen Rückblick.

Die Fakten:

• 8 Touren

• 86,3 km Gesamtlänge

• im Schnitt 2,5 km pro Stunde

• 9.569 hm bergauf (ohne Liftfahrten)

• 7.037 hm bergab (ohne Liftfahrten)

 

Darunter waren zwei Gipfel, der Sulzkogel mit dem Gipfel auf 3.016 m, eine Komplettbegehung, und die Zugspitze, die wir wegen des Restschnees im Gipfelsteig nicht komplett begehen konnten. Hier kamen wir nur bis zum Sonnalpin auf dem Platt.

Für Ayla war es zwar der zweite Bergsommer, aber der erste mit richtigen Touren und Gipfeln. Zudem hat sie auf einigen Steigen (Immensteig, Gatterl) und auf dem Weg auf den Sulzkogel ihre Kletterkünste zeigen können, die behände und mutig und zudem sicher sind. Das macht Spaß und bereitet Vorfreude auf mehr.

Sitka ist in Sachen Bergtouren ja schon eine erfahrene Dame. Und sie zeigte auf den Wegen ihre ruhige und sehr besonnen-vorsichtige Gangart. Sie ist zwar aufgrund ihr etwas geringeren Körperreichweite an der einen oder anderen Felsstufe benachteiligt, aber wir heben sie an diesen Stellen problemlos, an den sehr sicheren Berggeschirren, darüber hinweg und sie läuft danach unbeeindruckt weiter.

Alles in allem merke ich am Verhalten der Hunde, besonders natürlich an Sitkas, dass sie sich in den Bergen wohl fühlen. Und das zeigte Sitka schon bei der Ankunft, beim ersten Aussteigen aus dem Wagen. Zudem kennt sie natürlich auch schon einige Wege aus dem Effeff. Wege, auf denen wir an vielen Stellen auch immer wieder an Toback denken müssen, denn auch er liebte es, die Steige hinauf und herunter zu tollen. Wenn auch nicht so viel im Freilauf wie jetzt mit den beiden Mädels. Es gibt so Stellen und Momente, da ist er so präsent, dass ich ihn fast riechen kann. Mir schnürt es dann immer fast die Kehle zusammen und der Kloß braucht etwas, bis er wieder weg ist.

 

Das Resümee für mich: die Performance war schon einmal besser. Es gilt das Jahr über kontinuierlicher daran zu arbeiten.

 

Servus Bergsommer 2017!

Die Tourenbeschreibung und die Bilder vom Sulzkogel (3.016 m) finden sich hier.

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